„Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.“ Mit diesem Lied starten wir in den ersten Frühlingsmonat, den März.
Wie legen aus Stöcken eine Jahresuhr und teilen jedem Viertel eine Jahreszeit zu. Anschließend sortieren wir die Monate zur passenden Jahreszeit. Wann ist eigentlich mein Geburtstag? Jedes Kind stellt sich zu dem jeweiligen Monat. Nun ist es auch ganz leicht zu sehen, wer in welcher Jahreszeit Geburtstag hat. Na, wer ist denn alles ein „Frühlingskind“?
Nachdem wir in der Schule schon Muster mit der Schablone gezeichnet haben, hören wir im Wald die Geschichte von der Schlange, die sich so gerne eine gemusterte Haut wünscht. Wir legen in Kleingruppen Muster aus Naturmaterialien. Anschließend präsentiert jede Gruppe ihr Muster und alle kontrollieren, ob das Grundmuster richtig fortgesetzt ist. Müsste sich die Schlange eines unserer Muster aussuchen, könnte sie sich sicherlich nur schwer entscheiden, so toll sind alle geworden!
Im Frühling lernen wir auch die Umlaute ä,ö,ü. Diese Buchstaben lassen sich besonders gut im Wald üben. Bei einem Laufdiktat trainieren wir (natürlich neben unserer Fitness) auch unsere Lese- und Merkfähigkeit, sowie die Rechtschreibung. Schnell finden wir die Waldwörter und schreiben sie in unser Waldheft: grün, Vögel, Käfer, Frühling, Blüte, Füchse, Wölfe, gefährlich, Blätter, Gänseblümchen und viele mehr. Auch ein paar Quatschwörter haben sich versteckt. Doch die erkennen wir gleich, schließlich haben diese in unserem Heft nichts verloren!
Vor den Ferien laufen in der Schule die Vorbereitungen für unser Osterfrühstück. Und was fällt unserem Fuchs, dem Franz, ein? Er will im Wald auch ein Osterfrühstück für seine Freunde veranstalten. Dazu hat er Bucheckern, Zapfen und Blätter gesammelt. (Ja, Waldtiere fressen schon eigenartige Dinge…) Und er hat einen Auftrag für uns: Seine Gäste sind etwas anspruchsvoll. Jeder möchte 3 Dinge, aber keiner will das Gleiche wie ein anderer auf seinem Teller haben. Wie viele Gäste kann Franz einladen?
Alle Kinder knobeln und legen und versuchen die Möglichkeiten herauszufinden. 3 Zapfen für den ersten Gast, 3 Bucheckern für den Zweiten, 3 Blätter für den Dritten. Das ist ja noch leicht. Aber der Vierte? Vielleicht 1 Blatt und 2 Bucheckern. Und der fünfte Gast? Der bekommt 2 Blätter und 1 Buchecker. Am Ende haben wir zehn Teller gefüllt und jeder Gast erhält ein anderes Menü. Aufgabe gelöst! Und in der Schule lassen wir uns unser Osterfrühstück schmecken. Da gibt es aber natürlich etwas Besseres als Blätter, Bucheckern und Zapfen!
zurück zu den Aktivitäten im Februar weiter zu den Aktivitäten im April
